Beim bereits 18. Integrationsforum in Geretsried stand das Thema im Vorfeld schnell fest: Kultursensibles Handeln in der sozialen Arbeit. Denn gerade in der täglichen Zusammenarbeit mit Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte entstehen oft Situationen, in denen auf den ersten Blick nicht klar ist, ob kulturelle Prägungen eine Rolle spielen und wie man auf vermeintliche kulturelle Unterschiede angemessen reagieren kann.

Unser TVJA-Quartalsprogramm für den Winter! Hier seht Ihr unsere regelmäßigen Angebote unsere Fachbereiche auf einen Blick!
Checkt dazu auch gerne unseren Terminkarlender unter "Termine & Verleih".

Am 16.11.22 unternahm der Jugendtreff Ein-Stein einen Ausflug mit zwölf Teilnehmer*innen in die Spielarena am Tegernsee.

Die Koordinationsstelle „Integration aktiv“ (IAG), die beim TVJA angesiedelt ist, gibt es nun schon seit 10 Jahren. Angefangen hat das Projekt mit einer Förderung durch das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), unterstützt durch von der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen getragene Eigenmittel des TVJA; seit 2016 nach Ablauf der dreijährigen Förderperiode finanziert die Stadt Geretsried die Fortführung von IAG.
Dass BAMF-geförderte Projekte auch nach ihrer Laufzeit durch die Kommune erfolgreich weitergeführt werden, ist keineswegs selbstverständlich – das Team von Integration aktiv sowie der erste Bürgermeister Geretsrieds, Michael Müller, wurden daher von Seiten des BAMF eingeladen, bei der bundesweiten Fachveranstaltung im Rahmen des „Bundesprogramms Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ in Nürnberg am 17.11.22 die Koordinationsstelle und ihre Aufgaben vorzustellen und aufzuzeigen, welchen Mehrwert die Kommune von der Fortführung IAGs hat.

Was zunächst gefährlich klingt, wurde jedoch akkurat geplant: Jugendliche aus dem Jugendzentrum Saftladen besuchten neulich den Freizeitpark Skyline-Park in Rammingen.
Auf dessen Besuch wurde wahrlich hin gefiebert, denn die Jugendlichen haben im Zeichen der Mitbestimmung, die im Jugendhaus gelebt wird, diesen Ausflug selbst im Gremium beschlossen, Infos recherchiert und sich dann um die Anmeldungen gekümmert. So ging es früh um 8 Uhr morgens los und nach 8 Stunden zahlreicher Fahrten mit den verschiedensten Achterbahnen und Attraktionen, mehr oder weniger heiser und müde zurück ins Jugendhaus.
Ein voller Erfolg für die jungen Organisator*innen und Teilnehmer*innen. Es gibt schon neue Ideen und Vorschläge für den nächsten Ausflug!

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