Zu diesem Anlass fand am 14.10.2015 ein Pressetermin in der Geschäftsstelle des Trägervereins statt. Dort wurde auf die erfolgreiche Geschichte der Mobilen Jugendarbeit zurück geblickt und die aktuellen Herausforderungen der professionell aufsuchenden Jugendhilfe in den Fokus genommen. Themenschwerpunkte der Veranstaltung waren neben dem Konzept, den Aufgaben und Zielen, auch die wichtigsten Arbeitsprinzipien, so wie die intensive Beziehungs- und Netzwerkarbeit. Danach wurde die aktuelle Situation im öffentlichen Raum, die Entwicklung der Kontaktzahlen und die Arbeitsschwerpunkte analysiert. Vizebürgermeister Hans Hopfner betonte, dass die Stadt Geretsried auch weiterhin voll hinter diesem Erfolgsmodell stehen wird. Jugendamtsleiter Ulrich Reiner zeigte sich als Streetwork-Experte vom pädagogischen Konzept und der individuellen Arbeitsweise beeindruckt. Lob und Anerkennung für die geleistete Arbeit gab es auch von der Vereinsvorsitzenden Kerstin Halba und vom Geschäftsführer Rudi Mühlhans. Eine Woche später sendete der lokale Radiosender Alpenwelle Interview-Ausschnitte mit dem Mobilen Jugendarbeiter Michael Mock, der die Aufgaben und Ziele seiner Arbeit noch einmal mit seinem Leitsatz zusammenfasste:
"Im Mittelpunkt der Mobilen Jugendarbeit stehen die Probleme, die Jugendliche haben. Die Probleme, die Jugendliche machen, müssen von uns allen gemeinsam gelöst werden."